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Leiter der Abteilung

 

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Prof. Dr. Horst Bleckmann
Universität Bonn
Institut für Zoologie
Poppelsdorfer Schloß
53115 Bonn, Germany

Raum 2.024
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Sprechstunde: Siehe Ankündigung oben rechts auf der Startseite.


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(siehe Prof. Bleckmann/  Kontakt)


 

 

 
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Flug des Wanderfalken

 

Der Sturzflug des Wanderfalken (Falco peregrinus):

Analyse von Morphologie und Aerodynamik im Hinblick auf Extremflugbedingungen  

Der Wanderfalke (Falco peregrinus, Falconidae) ist der weltweit schnellste Vogel. Im Sturzflug erzielt er Geschwindigkeiten von wenigstens 360 km/h, indem er die Flügel vollständig an den Rumpf anlegt und so eine besonders angepasste Körperform erreicht. Die kunstvolle Rückkehr aus dem Sturzflug in den Steigflug zeigt, mit welcher scheinbaren Leichtigkeit dieser Vogel durch seinen Körperbau und seine geschickte hochdynamische Anpassung mit den dabei auftretenden aerodynamischen Lasten umgehen kann.
    
 In dem von der DFG geförderten Vorhaben werden beim Wanderfalken die morphologischen und aerodynamischen Voraussetzungen für diesen Extremflug untersucht. Ziel dieses interdisziplinären Forschungsprojektes von Biologen (Prof. Dr. Horst Bleckmann, PD Dr. Anke Schmitz) und Strömungsforschern (Prof. Dr. Ing. Christoph Brücker, Dipl.-Ing. Benjamin Ponitz, Dipl.-Ing. David Hess, TU Freiberg) ist es, die Besonderheiten der Anpassung des Falken an diese Extremflugsituation zu analysieren und in Zusammenhang mit den aerodynamischen Charakteristika  phänomenologisch zu bewerten.
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Wir danken Herr Zdenék Tunka für die Genemigung die von ihm geschossenen Bilder auf unserer Webseite verwenden zu dürfen.

 

 

Erster Messtermin an der Staumauer der Oleftalsperre am 11. und 12.4.2012. Hierbei wurden Falken dabei gefilmt wie sie von einer Staumauer möglichst senkrecht nach unten fliegen. Aus diesen Aufzeichnungen können Flugbahnen und Fluggeschwindigkeiten der Falken berechnet werden.

Bild 1: Staumauer der Talsperre mit Meßaufbauten links und rechts
(vor der blauen Tür) der Olef. 

 

Bild 2: Blick von der Staumauer. Die Falken waren darauf trainiert senkrecht
die Staumauer herunter zu fliegen.

 

Bild 3. Herr Fischer von der Greifvogelstation Hellenthal, der uns mit seinem Team und seinen Falken 
in großartiger Weise bei den Versuchen geholfen hat.

 

 

Bild 4. Das Team. Von links nach rechts: Silke Holtmeier, Wolfgang Holtmeier,
Karl Fischer, Falknerin Meike Schmidt, Prof. Horst Bleckmann, Prof. Christoph
Brücker, Dipl.-Ing. David Hess, Dipl.-Ing. Benjamin Ponitz

 

Danksagung:

  • Wir danken der DFG für die Finanzierung des Projektes (BL 242/19-1; BR 1494/21-1)
  • Wir danken der Greifvogelstation Hellenthal in Nationalpark Eifel mit Herrn Karl Fischer und seinem Team für die freundliche Unterstützung
  • Wir danken dem Team der Oleftalsperre (u.a. Herr Herbert Polczyk, Leiter der Talsperre beim Wasserverband Eifel Rur) für die freundliche Unterstützung

 

 

 

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